Für Menschen, die gerne mit uns reisen.
Routen
Nachhaltige Toskana, auf Entdeckung der Valdera im Askoll-Sattel
Ländliche Weiten mit mittelalterlichen Dörfern und Schlössern, sanfte Hügel, klare Wasserläufe, Olivenhaine, Weinberge und alte Bauernhäuser machen Valdera zu einem wahrhaft authentischen und charakteristischen Ort.
Eine ganz und gar grüne Erfahrung, eine Ecke der Toskana, die darauf wartet, mit unserem Askoll S3EVOlution Elektro-Scooter entdeckt zu werden. 

Unsere nachhaltige Reise beginnt mit der Wahl der Unterkunft. Der Ausgangspunkt für alle Etappen ist der Agriturismo Alpaca Country House, eine von Alpakas umgebene Struktur, die für Naturliebhaber geeignet ist, die gern einmal in einer Jurte übernachten möchten, der typischen Behausung der Nomadenstämme der Mongolei.
Der Agriturismo verfügt auch über eine Osteria mit Menüs aus 0km-Produkten, die nach traditionellen Rezepten und schonend zubereitet werden.

TAG 1: LARI


Die erste Etappe dieser Reise mit dem S3 EVOlution Askoll-Scooter ist das mittelalterliche Dorf Lari, das nur 30 km von Pisa entfernt liegt. Entlang der Strecke gibt es malerische Straßen, die von Hügeln umgeben sind, die die typische Toskana widerspiegeln. Die Bottega di Canfreo ist das historische Restaurant, das wir empfehlen, weil dort das typische Gericht schlechthin angeboten wird: die Salami mit Kirschen. Unter dem Lokal befindet sich eine Grotte, in der ein Käse aus 3 Milchsorten gereift wird. Der Keller hat eine Decke, die ganz aus Sand besteht, und man kann noch Muscheln sehen, denn in dieser Gegend des toskanischen Hinterlandes gab es einst das Meer. 

Der Kirschlikör und die hausgemachten Nudeln sind typisch für das Dorf Lari, in dem sich die berühmte Nudelmanufaktur Martelli befindet. Die Eigentümer der Pasta-Manufaktur sind sehr hilfsbereit und erzählen euch gern ihre Geschichte, indem sie euch die Phasen der Pasta-Produktion demonstrieren. Im Zentrum des Dorfes steht das Castello dei Vicari, das man über eine lange Treppe erreicht und von dem man einen herrlichen Panoramablick auf das gesamte Dorf und die umliegenden Hügel genießen kann.

TAG 2: PECCIOLI


Peccioli liegt auf dem Land in der Umgebung von Valdera, eingebettet in eine wunderschöne urige Landschaft. Ein unumgänglicher Halt ist die historische Pasticceria Ferretti. Lasst euch nicht vom Namen (Pasticceria = Konditorei) täuschen, hier könnt ihr auch leckere Gerichte aus lokalen Bio-Produkten essen.

Im Zentrum des Dorfes befindet sich die Piazza del Popolo mit vielen Bars und Tischen im Freien und die Kirche von Verano. Das Dorf Peccioli ist geprägt von engen Gassen, Treppen und Balkonen voller Blumen. Wir empfehlen euch, durch diese kleinen Gassen zu schlendern und eurem Instinkt zu folgen. Ihr werdet an jeder Ecke schöne Ausblicke und eindrucksvolle Panoramablicke über die Dächer des Dorfes finden.  Doch der Besuch in Peccioli endet hier noch nicht!

Nur wenige Kilometer von diesem Dorf entfernt befindet sich eine Deponie, die einen wichtigen Rekord vorweisen kann: Sie erzeugt wertvolle erneuerbare Energie aus der Entsorgung von Abfällen. In der Nähe der Mülldeponie und nicht weit von Peccioli entfernt findet man Statuen von Riesen, die aus der Erde auftauchen, sehr schön zum Fotografieren!

TAG 3: ZWISCHEN CAMUGLIANO UND PONTEDERA


Das Ziel des dritten Tages dieser nachhaltigen Reise ist die malerische kleine Kirche San Pierino di Camugliano. Um dorthin zu gelangen, riskiert man, sich mehrmals zu verfahren, aber gerade wenn man sich etwas verirrt, kann man herrliche Landschaften entdecken. Zypressenreihen, Hügel aus goldenem Weizen, übersät mit Heuballen, weiße Feldwege, die sich durch den Wald schlängeln.

Nachdem man einigen Kilometer hinter sich gebracht hat, ist sie endlich da: eine winzige kleine Kirche, umgeben von vier Zypressen.  Die Kirche kann nicht mehr besichtigt und nur aus der Ferne bewundert werden, da sie sich auf einem Privatgrundstück befindet, das mit einem Tor verschlossen ist.  Die Einheimischen sagen, dass die kleine Kirche seit Jahren verlassen ist und dass noch immer Knochen um sie herum vergraben sind, weil dies ursprünglich ein antiker Friedhof war.

Nicht weit von der Kirche entfernt, in Pontedera, befindet sich ein Windpark, ein idealer Ort für einen ökologischen Ausflug und die ideale Art, den Tag ausklingen zu lassen, sich vom Wind leiten zu lassen und die bezaubernde toskanische Landschaft bei Sonnenuntergang zu bewundern.

TAG 4: SAN MINIATO UND MONTECASTELLO


Der letzte Tag ist dem Besuch zweier schöner Dörfer gewidmet: San Miniato und Montecastello. 

San Miniato ist ein Dorf, das auf einem Hügel auf halbem Weg zwischen Pisa und Florenz liegt. Es ist bekannt für ihre Lederprodukte und den weißen Trüffel und wird auch als "Stadt der Trüffel" bezeichnet. Der Besuch beginnt in der Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert, deren runde Scheiben an der Fassade die Sternbilder des Großen Bärs, des Kleinen Bärs sowie den Polarstern symbolisieren.  Versäumt auf keinen Fall einen Spaziergang über die Piazza della Repubblica, den Besuch der Festung Rocca di Federico II und macht auch einen Abstecher zu den zahlreichen Geschäften der Handwerker, die Leder verarbeiten oder in denen ihr die wertvollen Trüffel der Gegend probieren könnt. 

Die letzte Etappe des Tages und der ganzen Reise ist Montecastello gewidmet, einem sehr kleinen und noch wenig bekannten Ort, der einen Besuch wert ist. Dieses Dorf ist vollständig von einer antiken Mauer umgeben und es ist ein Vergnügen, durch die Gassen mit ihren kleinen, blumengeschmückten Balkonen bis zur Kirche Santa Lucia zu schlendern, deren imposanter Glockenturm das ganze Dorf überragt.
Unerlässliche Etappen