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Real life stories: Sharing is Caring; ein Journalist und seine Mission.
Es ist ein frischer Wintermorgen hier in Mailand. Einer von diesen Tagen, an denen viele Leute eine Reihe von Versammlungen im Plan haben, die oft dicht aufeinander folgen und jeweils am anderen Ende der Stadt stattfinden, so dass nicht einmal ein Blitz es schaffen würde, bei allen pünktlich zu erscheinen. Der aus Hupen, röhrenden Motoren und ratternden Straßenbahnen bestehende Mailänder Verkehrslärm wird durch das unnachahmliche feine Geräusch eines Elektrorollers Ngs3 unterbrochen, auf dem Luca Talotta zu uns fährt. Luca, der junge Vater (er hat gerade seine beiden „Prinzessinnen“ zum Kindergarten begleitet) und Sportjournalist („ein wunderschöner Beruf, durch den ich jeden Tag mit neuen Themen konfrontiert werde und neue Erfahrungen sammeln kann“), ist auch einer der bekanntesten Green Influencer in Italien. Jeden Tag folgen ihm mehr als 84.000 Menschen auf Instagram, um die neuesten Trends der Elektromobilität zu entdecken: „Einen nachhaltigen Lebensstil als reinen Selbstzweck anzuwenden, machte für mich keinen Sinn: Man muss seinem Umfeld den Mehrwert dieser Entscheidung verständlich machen.“ Wir möchten mit ihm über einen grünen Lebensstil, gute nachhaltige Gewohnheiten und Elektrofahrzeuge sprechen.
Luca, was sind deine 3 besten grünen Gewohnheiten? Die besten grünen Gewohnheiten sind auch die einfachsten: Den Müll so genau und richtig wie möglich zu trennen (viele meiner Follower necken mich gutmütig, weil ich die Abfallentsorgung zu einem täglichen Termin gemacht habe, den ich als „Papas Hofzeit“ bezeichne); dann gibt es auch sehr nützliche kleine nachhaltige Investitionen für den Haushalt wie zum Beispiel den Wasseraufbereiter (wissen Sie, wie viele Plastikwasserflaschen Sie damit sparen?); schließlich das Fahren mit einem Elektroroller oder auf jeden Fall die Fortbewegung mit alternativen Verbrennungssystemen (egal ob als Sharing-Fahrzeug oder mit einem eigenen Fahrzeug).
Apropos Elektroroller: Du hast jetzt viele Kilometer auf deinem NGS3 zurückgelegt: Bist du vorher schon einmal mit einem Elektroroller gefahren? Was ist dir beim NGS sofort aufgefallen, als du aufgestiegen bist? Ja, ich hatte bereits das Vergnügen, mit einem Elektrotoller zu fahren, vor allem mit den Sharing-Modellen. Was mir sofort auffiel, ohne alle anderen Fähigkeiten und Besonderheiten des Fahrzeugs bagatellisieren zu wollen, war die Stille. Auch heute noch fahre ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause und genieße die Geräuschlosigkeit meines NGS3; ich verzichte sogar auf die Musik aus den Kopfhörern, damit ist alles gesagt… Wenn du deinen NGS mit einem Wort beschreiben müsstest, was würdest du dann sagen? Lass mich zwei Worte verwenden, oder besser gesagt, zwei Adjektive: wendig und innovativ. Wendig, weil er den anderen Rollern auf dem Markt in nichts nachsteht; innovativ, weil er frischen Wind in die Welt der Zweiräder bringt. Und so habe ich auch ein gutes Gewissen der Umwelt gegenüber. Warum würdest du für Fahrten in der Stadt einen Elektroroller von Askoll empfehlen? Am liebsten würde ich dir sagen: „Ich gebe euch keine Antwort auf diese Frage, seht euch alle meine Geschichten auf Instagram an, dann werden ihr es entdecken, es gibt dort eine Menge Tipps.“ Aber ich bin ja ein guter Mensch, deshalb antworte ich dir (er kichert, Anmerkung der Redaktion). Es gibt eine Menge Gründe: Man spart viel Geld, weil man kein Benzin mehr braucht, man erzeugt keine CO2-Emissionen, es müssen keine Verkehrssperren mehr eingehalten werden, das Produkt ist Made in Italy. Und wann immer möglich, sollten italienischen Unternehmen unterstützt werden.
Luca, du bist einer der führenden Green Influencer Italiens, du weißt also viel über das Thema. Wie siehst du die Zukunft der Mobilität im Allgemeinen und der Elektromobilität im Besonderen? Die traditionelle Mobilität wird mit vielen Problemen zu kämpfen haben, die zum Teil auch aus den berechtigten europäischen Auflagen in Bezug auf Emissionen stammen. Dies wird in der Tat viele Unternehmen dazu zwingen, die Forschung und Entwicklung zu beschleunigen; wenn Tesla beschlossen hat, direkt in Deutschland ein eigenes Unternehmen für die Herstellung von Elektroakkus zu eröffnen, dann ist das bestimmt nicht grundlos. Sicherlich werden sich aber auch die Politik und alle Unternehmen, die mit dem Automobilsektor zu tun haben, beeilen müssen, um Aufladesäulen, Dienstleistungen im Allgemeinen und neue Formen der Mobilität umzusetzen. Die Elektrizitätswirtschaft ihrerseits wird sich auf eine massive Invasion einstellen müssen. Außerdem wird sie vermutlich mit Konflikten mit der Erdöllobby zu kämpfen haben. Wir danken Luca, dass er uns seine Erfahrung erzählt hat und wir laden Sie ein, ihm, seinen Abenteuern und seinen „Augenblicken der Hofstunde als Vater“ auf Instagram zu folgen!